Nach der Verlegung

von Naturstein in Ihrem Bad:


Nach der Verlegung ist die Entfernung von Bauschmutz und Zementschleier wichtig, Infos erhalten Sie hierzu unter Grundreinigung.

Schnell können Schäden noch während der Bauphase entstehen:

  • Herunterfallendes oder abgelegtes Werkzeug verkratzen und beschädigen die Oberfläche
  • Bauschmutz auf der Oberfläche, die Kratzer etc. verursachen
  • Farben und scharfe Reinigungsmittel, die bei angrenzenden Folgearbeiten verwendet werden und den Naturstein schädigen
  • Im Rahmen von weiteren Einbaumassnahmen
Baustelle: Verlegung von Naturstein im Bad

Sorgen Sie in dieser Phase für einen ausreichenden Schutz!

Es empfielt sich ein Abdecken, ideal hierfür sind luftdurchlässige Teppiche oder Malerflies. Papier, Folien oder Bretter sind weniger geeignet, da möglicher weise darunter liegender Schmutz in die Oberfläche gedrückt wird oder Reibungen entstehen können, die Kratzer oder sonstige unerwünschte Spuren verursachen.

Sollte im Bereich der Verlegung mit Flüssigkeiten umgegangen werden (z.B. Malerarbeiten), ist zum Schutz ein Abdecken mit einem undurchlässigem Material erforderlich. Dies ist besonders wichtig, wenn noch keine Schutzbehandlung vorliegt. Damit der Naturstein weiter austrocknen kann, ist die undurchlässige Abdeckung nach Abschluss der Arbeiten wieder zu entfernen.
Sollten trotzdem Flüssigkeiten auf die Arbeitsplatte gelangen, sind diese umgehend noch im flüssigen Zustand zu entfernen.

Trockenzeiten:

Rechnen Sie nach dem Verfugen mit einer Trockenzeit von ca. 8 Wochen. Die noch bestehende Feuchtigkeit im Naturstein kann eine unterschiedliche Verfärbungen mit sich bringen, was sich aber nach dem Austrocknen erübrigt.
In dieser Zeit erfolgt eine Reinigung nur mit nicht heissem Wasser. Eine geringe Restfeuchtigkeit im Naturstein ist auch speziell vor dem Aufbringen einer Imprägnierung wichtig.
Die Dauer der Trockenzeit ist auch von anderen Faktoren (Unterbau etc.) abhängig. Im Aussenbereich (z.B. Schwimmbad) kann sich dieser Zeitraum verändern, wenn z.B. zum Zeitpunkt der Verlegung eine stärkere Feuchtigkeit vorlag.
Bei einer Unsicherheit sollte mit Hilfe eines Feuchtigkeitsmessgerätes die Restfeuchtigkeit überprüft werden.